Magazin – News – 01.10.2019
Kommunalkredit-Plattformen sind eine Chance zur Entschlackung von Prozessen in den Kommunen und können Wege und Reichweite im Kommunalkreditgeschäft verändern – darüber war man sich im Workshop „Kommunalfinanzierung zu Ende gedacht?“ im Rahmen des Deutschen Kämmerertages am 26. September in Berlin einig. Die Gastgeberin des Workshops Susan Niederhöfer, Geschäftsführerin von komuno, diskutierte mit namhaften Vertretern aus Kämmerei, Deutschem Städtetag, Deutschem Städte- und Gemeindebund und Wissenschaft. Derzeit befinden sich viele Kommunen in einem Abtastprozess. Voraussetzung für den Erfolg einer Plattform sind nach Meinung der kommunalen Diskutanten vor allem:
Auch die bei Plattformen anfallenden Transaktionskosten der Kreditanbieter wurden thematisiert, da diese tendenziell zu einer Verteuerung der Kreditangebote führen müssten. Tatsächlich sei aber eher das Gegenteil zu erwarten. komuno etwa bietet auch für die Kreditanbieter neben der Effizienzsteigerung der reinen Plattformtechnik weitere Schnittstellen in die Bank-IT an. Dies wird mittelfristig auf Anbieterseite zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.
Perspektivisch dürften Kreditplattformen in den Kommunen vermehrt eingesetzt werden. Dies verdeutlichte auch die parallel durchgeführte TED-Umfrage unter den rund 60 Workshop-Teilnehmern. Man wünscht sich sogar in Zukunft die Möglichkeit, den gesamten Kreditprozess digital abzubilden.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf der Homepage des Neuen Kämmerers.
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