News – 06.02.2024

</ Hello World!> </ Hello komuno!>

Teil 4: Wie kommt die fertige Plattform auf den PC des Kunden?

Im letzten Interview haben wir erfahren, wer alles dafür sorgt, dass aus den Rezeptzutaten eine fertige Plattform entsteht. Dabei haben wir noch den sog. DevOps in der agilen Software-Entwicklung ausgelassen. Denn ohne ihn kommt das fertig entwickelte Produkt, unsere komuno-Plattform, nicht zum Nutzer. Unser DevOps ist Nicolas Rathke, der uns im Folgenden unsere Fragen beantwortet:  

Nicolas, was heißt überhaupt DevOps und warum die Abkürzung? 
Der Begriff DevOps kommt aus dem Englischen und setzt sich zusammen aus Development (Entwicklung) sowie IT Operations (IT-Betrieb). Das Kooperationsmodell zwischen diesen Abteilungen ist mittlerweile zu einem eigenständigen Beruf geworden. Bei der Bezeichnung hat sich dieses sog. „Kofferwort“ DevOps etabliert. 

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus, was machst du genau? 
Anfang der 2010er-Jahre begannen Unternehmen weltweit die Rolle des DevOps zu schaffen, um so die beiden vormals strikt getrennten Abteilungen Software-Entwicklung und laufender IT-Betrieb enger miteinander zu verbinden.
Kund:innen wünschen sich z. B. weitere Features auf unserer komuno-Plattform. Die Software-Entwickler schreiben hierfür den Code.  Für eine automatische Überführung dieses Codes in eine funktionierende Software-Version schreibe ich als DevOps den Code. Automatisierung heißt hierbei, dass ein Knopfdruck reicht, um die neuen Features für unsere Kunden freizuschalten. Interessierte Leser:innen können gerne nach den Stichworten Continuous Integration (CI) und Continuous Deployment (CD) suchen. 

Was würde passieren, wenn es keinen DevOps gäbe? 
Ohne DevOps hätten wir bei Code-Änderungen keine automatische Prüfung, ob verwendete Tools und Pakete im Entwicklungsprozess Sicherheitsprobleme haben. Software-Anwendungen wären so spürbar gefährdeter für Hackerangriffe.
Vermutlich würde ohne DevOps auch die Softwarequalität von Anwendungen sinken und häufiger Programmierfehler unentdeckt bleiben, da nicht bei jeder Code-Änderung alle Testfälle vollautomatisch ausgeführt würden. Außerdem würde ein Koordinator fehlen, wenn die Plattform – aus welchen Gründen auch immer – nicht erreichbar wäre. Ich als DevOps werde hierüber nämlich automatisch informiert und kann somit schnelle Gegenmaßnahmen zusammen mit der Softwareentwicklung und dem IT-Betrieb einleiten. 

Kann man deine Rolle dann in etwa mit der eines Polizisten vergleichen, der für „Recht und Ordnung“ sorgt? 
Einerseits ja, da ich während der Softwareentwicklung dafür Sorge, dass es zu keinen Sicherheitsproblemen kommt. Andererseits bin ich auch Feuerwehrmann, der bei akuten Herausforderungen hinsichtlich der Erreichbarkeit unserer Software handelt. 

Super, vielen Dank für deine Erläuterungen, Nicolas!
Was uns noch interessieren würde, unterscheidet sich deine Code-/Programmier-Sprache von derjenigen der Software-Entwickler? Ja auf jeden Fall.
Dazu mehr im nächsten </ Hello World!> </ Hello komuno!>-Interview. 

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