komuno flash: Von der Großbank zum Startup für Kommunalfinanzierungen

Im Rahmen unserer Reihe „komuno flash", in der wir unsere komuno-Kolleg:innen zu aktuellen Themen interviewen, sprechen wir heute mit unserer Geschäftsführerin Sonja Nink. Sonja verantwortet seit dem 1. April zusammen mit Thomas Eitenmüller das Geschäft der komuno GmbH. Nach ihrer Ausbildung und anschließender Tätigkeit in Markt- und Marktfolgebereichen der Nassauischen Sparkasse war sie mehr als 10 Jahre in leitender Funktion bei der Helaba tätig und hat dort die Steuerung von Kreditprozessen, das Kreditrisikomanagement sowie die Umsetzung regulatorischer und digitaler Transformationsprojekte mitverantwortet. 

Sonja, von einer Großbank zum Startup, was hat dich zu diesem Schritt bewegt?
Nach vielen Jahren in einer Großbank wollte ich meine Erfahrung in einem Umfeld einsetzen, das schnell, flexibel und nah an den konkreten Bedürfnissen der Kunden arbeitet. Bei komuno reizt mich die Möglichkeit, aktiv an der Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur im Kommunalfinanzmarkt mitzuwirken und gemeinsam mit einem dynamischen Team echte Veränderungen zu gestalten. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer digitalen Plattform bereits jetzt der Schlüssel für die effiziente Abwicklung der Kommunalfinanzierung sind – sowohl für Kommunalkunden als auch für die zahlreichen Darlehensgeber aus den unterschiedlichsten Bankengruppen. 

Was hat dich bei komuno überrascht, gerade auch bezüglich der Einführung und Anwendung neuer Technologien wie KI?
Mich hat beeindruckt, wie offen und pragmatisch bei komuno mit neuen Technologien umgegangen wird. Wir schauen direkt auf den Mehrwert für unsere Kunden und für uns als Team. KI ist dabei ein gutes Beispiel: Routineaufgaben können effizienter erledigt werden, sodass wir mehr Kapazität für Innovation und den direkten Support und Austausch mit unseren Kunden gewinnen. 

Was kann komuno als stark wachsendes Startup von einer Großbank lernen? 
Aus meiner Zeit in der Bank bringe ich Prozesssicherheit, Struktur und ein tiefes Verständnis für regulatorische Anforderungen mit. Diese Aspekte sind auch für ein Startup wie komuno wichtig, gerade wenn wir weiterwachsen und unsere Plattform noch stärker im Markt etablieren. Gleichzeitig können wir das Beste aus beiden Welten verbinden: die Professionalität und Verlässlichkeit einer Bank mit der Agilität und Innovationskraft eines jungen Unternehmens. 

Wie will komuno auch in Zukunft unsere Kunden unterstützen?
Wir entwickeln unsere Plattform kontinuierlich weiter und orientieren uns dabei eng an den Wünschen und Anforderungen unserer Kunden. Sämtliche Teams – sei es die Kundenbetreuung, die Entwicklung und das Marketing – arbeiten Hand in Hand für den Erfolg unserer Nutzer und Nutzerinnen. 2026 wird es größere Neuerungen geben, die die Arbeit der Kämmereien nochmals spürbar erleichtern. Wie immer bei agilen Projekten holen wir hier das Feedback unserer Kunden ein. 

Mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten – aber Sie dürfen gespannt sein. Gerade in herausfordernden Zeiten verstehen wir uns als verlässlicher Partner, der Kommunen und Banken dabei unterstützt, Prozesse effizient zu gestalten und nachhaltige Finanzierungen umzusetzen. 

Herzlichen Dank für die Erläuterungen, Sonja.  
Gerne! Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit unserem Team, unseren Kunden und Partnern die Zukunft der Kommunalfinanzierung weiter zu gestalten – digital, nachhaltig und partnerschaftlich.